Beim SV Empor war nichts zu holen. Was aufgrund der dünnen Personaldecke leider auch zu erwarten war, trat auch ein:
Der Gegner war von Anfang an präsenter und ging nach einem Fehlpass von David Wartschow durch Jason Kofi Appiah bereits in der 13. Minute in Front. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Max Zander per Kopf das 2:0 (42.) Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Halbzeitpause.
Mit drei Wechseln – Marvin Kubens kam für Lennart Kiesele – Pascal Uhl für Adem Jakub Sahin und Nils Müller für David Natoniewski starteten die Teutonen verheißungsvoll in den zweiten Durchgang und hatten zunächst auch etwas mehr Spielanteile. Zu allem Übel verletze sich Nils Barthel bei einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter am Knie und musste anschließend verletzt ausscheiden. Für ihn kam Phelan Ackerschewski aufs Feld 60.
Sicherlich nicht aufgrund des erneuten Wechsels; die Tore machte am heutigen Tag nur der SV Empor. Max Zander sorgte mit seinem zweiten Treffer (64.) für den Endstand. Leider vergab Phelan freistehend eine Großchance (84.), sodass SV Empor einen auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Heimerfolg verbuchen konnte.
Zu wenig Torgefahr und Probleme beim Spielaufbau der Teutonen waren heute akut, sodass wir weiter im Tabellenkeller festsitzen. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Elf von Coach Matthias Wolk alles andere als positiv. Es war insgesamt heute zu wenig!